schnell, eben wenn entsprechende "Netze" ausgeworfen sind.

Ja - mit der Theorie des Dichtens habe ich es am Rande. Weiß schon Bescheid, halte mich aber nicht so gern an Regeln. Bei mir muss es Dichten und mir gefallen (oder anderen). Stimmt dann auch noch die Theorie - gut. Ob fünf oder sechsfüßige Verse, ist mir eigentlich wurscht - lege ich vorher nicht fest - ergibt sich halt. Der Schiller war halt genauer.

Da kann ich nur ein besonderes Buch empfehlen: "Lyrik nervt" von Hans Magnus Enzensberger alias Andreas Thalmay (Du erinnerst Dich, Du und Joachim schenktest es mir zu meinem runden Geburtstag - aber ich gebe es Dir auch gern mal zum reinschnuppern - ist wirklich gut, viel gelernt und beachtet). siehe auch http://immo.twoday.net/stories/418298/

der 19. Mai, also schön feiern:

Für Mai au Wonnemonat steht,
würziger Duft vom Garta weht.
Es treibt die Flora, Blütapracht,
als ob es für Joachim gmacht.

Wer im Monat Mai gebora,
isch was Bsonders, auserkora.
Der kriagt Sträuß em Überfluss,
von manche Mädla au en Kuss.

Dr Joachim en onsrer Mitte,
mir prostest auf Dich, s’isch so Sitte.
Soll’sch net bloß heute profitiera,
glei s’ganz Johr, lass gratuliera.


Den Kuss kriagt dr no später ;-)